Therapie für Bandscheiben – Wirbelsäule und Rückenschmerzen

Ein besonders häufiger Grund für die Inanspruchnahme des medizinischen Versorgungssystems sowie für Arbeitsunfähigkeit und frühzeitige Verrentung wegen teilweiser oder voller Erwerbsminderung sind Rückenbeschwerden.

Bandscheibe – Was ist das?

Bandscheiben stellen die Verbindungen zwischen zwei Wirbelkörpern dar. Sie setzen sich aus einem inneren weichen Gallertkern (Nucleus pulposus), der von einem Faserring mit Knorpelgewebe (Anulus fibrosus) umgeben ist, sowie in die Wirbelkörper einstrahlenden hyalinknorpeligen Deckplatten zusammen. 

Bandscheiben zählen zu den bradytrophen Geweben und weisen nur wenige oder keine Blutgefäße (Blutkapillare) auf, wodurch sie nur eine sehr gering ausgeprägte Stoffwechselaktivität haben. Die Versorgung der Bandscheiben erfolgt durch Diffusion, d. h. durch einen physikalischen Prozess, der bei Belastungsdruck für den nötigen Flüssigkeitsaustausch sorgt. So können die Nährstoffe (Proteine, Enzyme, Mineralien) in die Bandscheibenzellen gelangen und gleichzeitig werden die Abfallstoffe ausgeschieden.

Im Laufe des Tages verlieren die Bandscheiben durch alltägliche Belastungen Flüssigkeit, die Regeneration findet in der Nacht statt. Bei. Bewegungsmangel, wird dieser Prozess gestört und es kann zu Problemen mit den Bandscheiben kommen. Altersbedingt nimmt die Flüssigkeit der Bandscheiben bzw. des Nucleus pulposus ab, weshalb es mit fortschreitendem Alter häufiger zu Verschleißerscheinungen und Beschwerden kommen kann. Durch einseitige Belastung der Wirbelsäule und Bewegungsmangel leiden aber auch immer mehr jüngere Menschen unter beginnenden Verschleißerscheinungen.

Typische Symptome degenerierender Bandscheiben können sein:

  • Rückenschmerzen und Rundrücken
  • Knochenschmerzen
  • Frakturen (Handgelenk, Oberschenkelhals, Wirbelkörper)
  • Verzögerte Frakturheilung
  • Größenverlust

Teufelskreis Rückenschmerzen

Chronische Schmerzen und erfolglose Therapieversuche führen im Leben Betroffener zu teilweise massiven Einschränkungen der Lebensqualität. Betroffene verspüren oftmals eine gedrückte Stimmung, Ängste und eine reduzierte Leistungsfähigkeit. Im gesunden Zustand können Schädigungen der Bandscheibe zunächst noch ausgeglichen werden. Aufgrund der Stoffwechselträgkeit des Knorpelgewebes, erfolgt die Regeneration nur sehr langsam. Liegen Störungen dieser körpereigenen Reparaturmechanismen, z. B. bei vermindertem Zellstoffwechsel vor, können sich Höhe, Elastizität und Belastbarkeit der Bandscheiben mit zumeist sehr schmerzhaften Folgen verringern.

Häufige Rückenbeschwerden

Rückenschmerzen können das alltägliche Leben mitunter stark einschränken. Häufige Krankheitsbilder, durch welche starken Schmerzen verursacht werden können, sind:

Bandscheibenprotrusion
Ein spröder, degenerierter Faserring kann den Gallertkern nicht mehr in seiner natürlichen Position halten. Dadurch wölbt sich die Bandscheibe in den Wirbelkanal vor und drückt auf Rückenmark oder Nerven, was zu starken Schmerzen führt.

Hexenschuss – Lumbago
Ein Hexenschuss kann vorliegen, wenn nach einer ruckartigen Bewegung ein heftiger, lähmender Schmerz in der Lendenwirbelsäule auftritt. Betroffene können sich in Folge dessen kaum bewegen und verfallen schmerzbedingt in eine Schonhaltung. Ursache der chronischen Lumbago sind oftmals degenerative Veränderungen an Bandscheiben und Wirbelgelenken im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Bandscheibenvorfall
Reißt der Faserring bei Belastung, kann der Gallertkern in den Rückenmarkskanal austreten und die dort verlaufenden Nervenstränge abdrücken. Als Folge entstehen selbst in Ruhephasen starke, ausstrahlende Schmerzen und Empfindungsstörungen. In schweren Fällen kann es sogar zu Lähmungserscheinungen und Störungen des Stuhl- und Harndrangs kommen.

Osteochondrose
Wenn die Bandscheibendegeneration zu knöchernen Veränderungen im Bereich der Wirbelsäule führt, liegt eine Osteochondrose vor. Mit zunehmenden Vergrößerungen der Verknöcherungen kann die Beweglichkeit der Wirbelsäule so stark eingeschränkt werden, dass der betroffene Abschnitt der Wirbelsäule komplett versteift. Daraus folgen dauerhaft anhaltende, starke Rückenschmerzen, die bei nahezu jeder Bewegung und auch in Ruhe auftreten.

MBST® Therapie bei Bandscheibenbeschwerden und Rückenschmerzen

Die nicht-operative MBST Kernspinresonanz-Therapie zielt neben der nachhaltigen Schmerzlinderung vor allem auf die Regeneration der geschädigten Gewebezellen von Wirbelsäule und Bandscheiben ab. Unser Stoffwechsel (Metabolismus) ist die Grundlage aller lebensnotwendigen Abläufe im Körper und beansprucht viel Energie. Energie, welche auch in den Bandscheiben und Wirbeln für Aufbau, Schutz und Reparatur des Gewebes benötigt wird. Da eine Durchblutung der Bandscheiben nur im äußeren Teil des Faserrings vorliegt, erfolgt die Ernährung der Zellen dort durch das physikalische Prinzip der Diffusion. Im degenerativen Prozess fehlt den Zellen jedoch Energie, um die entstandenen Defekte z. B. über eine Stoffwechselsteigerung auszugleichen. Entstandene Schäden können nicht mehr repariert werden und die Bandscheiben erfüllen mit der Zeit ihre Funktion nicht mehr. An diesem Punkt setzt die MBST-Therapie an.

Um eine gezielte Energieübertragung sowohl in das Knochen- als auch in das Knorpelgewebe der Wirbelsäule bzw. Bandscheiben zu ermöglichen, wurde die therapeutisch genutzte MBST Kernspinresonanz-Technologie entwickelt. Durch die gezielte Energiezufuhr in verletztes Gewebe soll der Zellstoffwechsel angeregt und körpereigene Reparaturmechanismen bzw. Regenerationsprozesse zeitnah gefördert werden. Ziel der MBST Kernspinresonanz-Therapie ist sowohl die Schmerzreduktion, als auch eine verbesserte Beweglichkeit und die Vermeidung operativer Eingriffe an der Wirbelsäule.

Das zugrundeliegende physikalische Prinzip der MBST-Therapie basiert auf der Kernspinresonanz, bei welchem Wasserstoffkerne zunächst Energie aufnehmen und anschließend zum Teil wieder an das umliegende Gewebe abgeben. In wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass die MBST Kernspinresonanz-Technologie so verschiedene biophysikalische Prozesse stimuliert und entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte auslösen kann. Es sollen somit geschädigte Zellen beeinflusst werden, damit die natürlichen regenerativen Prozesse ausgelöst werden können. Das therapierte Gewebe soll so möglichst seine volle Funktionalität wiedererlangen.

 

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drs. Erwin Weijnen
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